ich bin zufälligerweise auf diese Seite gestoßen und möchte zum einen etwas Jammern
und zum anderen nach ähnlichen Erfahrungen wie den Meinigen fragen.Ich habe eigentlich seit ich denken kann immer etwas mehr axillär geschwitzt als mein Umfeld, aus meiner Sicht jedoch nie störend.
Anfang des nun sterbenden Jahres hat sich jedoch etwas verändert zum einen bedingt durch die Aufgabe des Nikotingenusses habe ich von 81 auf 86kg zugelegt (182cm Körpergröße). Bis dahin war noch alles soweit ok. Im Zuge eines höheren Gesundheitsbewußtseins habe ich begleitend mit dem Kraftsport begonnen und konnte nochmal bis auf aktuell 98kg aufstocken.
Die rapide Gewichtszunahme geschah meist schubweise und ebenso phasenweise hat die Schweißabsonderung unter den Armen hauptsächlich aber in geringerem Maße auch am Rücken, Kopf, Brust, Hintern zugenommen. Die Achseln sind jedoch das Hauptroblem, der Rest eher vernachlässigbar.
Meine erste Frage ist: Wenn man von einer HH in Kombination mit Gewichtszunahme spricht, bezieht man sich dabei auf Fett, Muskeln oder Fett+Muskeln? Ich frage deshalb, weil ich sowohl Fett als auch Muskulatur in gleichem Maße zugelegt habe und sich das Problem durch das Senken des Körperfettanteils möglicherweise Beheben lassen würde. Bestehen da Eurerseits Erfahrungen? Ich bin nämlich mit meinem Gewicht und meinem Aussehen momentan sehr zufrieden und würde eher noch um ca. 10kg zunehmen wollen, das Schwitzen ist dagegen ein echtes Problem und hält mich etwas ab.
Wie ich in einigen Threads von Euch bereits lesen konnte, scheint es üblich zu sein, daß sich die HH unter Alkohol und in heimischen Gefilden legt. So auch bei mir, interessanterweise wird es bei mir auch mit dem Eintreten der Dunkelheit weniger bzw. hört komplett auf.
Das ist deswegen so kurios, weil Situationen die eine mentale Unsicherheit hervorrufen (Stress, Druck usw.), die bei mir normalerweise zu vermehrtem Schwitzen führen, haben nach dem Sonnenuntergang keinen Effekt mehr auf die HH. Warum ist das so?
Da ich direkt an der Quelle sitze, war ich in der Lage Botox zum Selbstkostenpreis zu probieren. Fazit: nach vier Tagen war der Spuk vorbei, Selbstbewußtsein ging wieder bergauf, also alles in Butter. Allerdings ging die Wirkung schleichend nach 3-5 Monaten verloren.
340€ für so einen kurzen Zeitraum sind mir aber zu kurz? Achso ich bin 29 Jh. und männlich.
Vor diesen Hintergrundinfos zu welchen Therapieansätzen ratet Ihr mir fokal-topisch oder systemisch. Gesundheitlich ist bei mir alles in Ordnung.
MfG
Chlodwig
mein Gewicht.