ich (Männlein, 48 Jahre) bin zwar neu hier im Forum aber ich habe schon viele Beiträge gelesen. Es ist viel sehr Interessantes dabei, aber ich habe nichts gefunden, das mein persönliches Problem lösen könnte.
Ich will meinen Leidensweg von vorne und möglichst kurz niederschreiben:
Im Januar 2011 erkrankte ich an Guillain-Barré-Syndrom (GBS). Das ist eine Autoimmunkrankheit bei der das periphäre Nervensystem vom eigenen Körper angegriffen wird. Bis dahin war bezüglich Schwitzen alles normal. Seit dem GBS kann ich an den Füßen nicht mehr schwitzen. Das hat durchaus seine Vorteile.
Dann wurde im November 2011 eine Rückenmarksentzündung (Myelitis, zentrales Nervensystem) festgestellt, welche mit einer Kortison-Stoßbehandlung (5 Tage 1000mg Kortisoninfusionen) und über ein halbes Jahr von 120 mg bis 0 mg ausschleichen behandlet wurde. Das Kortison hatte heftige Nebebwirkungen und wenige Tage nach der Stossbehandlung bekam ich erstmals heftige Schweißausbrüche.
Also vermutete ich dass die Ursache im Kortison liegt. Aber obwohl ich seit Mai 2012 kortisonfrei bin habe ich bis heute Schweißausbrüche. Gemütliches Spazierengehen, Wäsche zusammenlegen, Staubsaugen usw. treibt mir den Schweiß aus den Poren als ob ich in der Sauna säße oder anstrengenden Sport getrieben hätte. Dabei schwitze ich vor allem am Kopf und Oberkörper/Brust. Meist ist die Haut (z. B. Stirn) eiskalt aber triefend nass und mir ist nicht warm.
Um der Ursache auf den Grund zu gehen war ich beim Hausarzt, bei Neurologen, Endokrinologen, Kardiologen (Blutdruck ist optimal eingestellt) und Heilpraktikern. Bei allen das gleiche Ergrbnis:
Ich habe nun schon einiges über HH gelesen und bin der Lösung meines Problems doch kein Stück näher gekommen. Ich wäre sehr dankbar wenn ihr mir mit Rat und Tipps helfen könntet.
Vielen Dank vorab.
Pit

