Akromegalie wird meist durch einen hormonbildenden, gutartigen Tumor an der Hypophyse verursacht (=Hypophysenadenom).
Ansprechpartner wäre in diesem Fall der Endokrinologe. Dort kann man mit dem oralen Glukose-Toleranztest (oGTT) und dem IGF-1-Test die hormonellen Veränderungen der Akromegalie nachweisen. Mittels MRT wird auch die Hypophyse untersucht.
Therapie: meistens wird das Adenom transphenoidal (durch die Nase) entfernt.
z. B. hier beschrieben:
http://www.klinikum.uni-muenchen.de/Med ... egalie.pdf
Viele GrüßeENDOKRINOLOGIE
AKROMEGALIE
Leitsymptome der Akromegalie:
Vergrösserung der Mandibula mit Prognathie, Verbreiterung der Zahnzwischenräume und Überbiss, Verbreiterung der Nasenwurzel, prominente Supraorbitalwülste. Zunahme der Fingerbreite (Ring passt nicht mehr), Fussgrösse (Schuhe passen nicht mehr), Kopfgrösse (Hut passt nicht mehr). Makroglossie, Schlaf-Apnoe-Syndrom, Karpaltunnelsyndrom, Arthropathien, Hyperhidrose, gestörte Glukosetoleranz bzw. Diabetes mellitus
Typ 2. Durch Makroadenome kommt es häufig zu Kopfschmerzen, Gesichtsfeldeinschränkungen und Hypophysenfunktionsausfällen (Hypogonadismus >> sekundäre Hypothyreose >> sekundäre Nebennierenrindeninsuffizienz).
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