Hallo Mitleidende!
Ich habe vor einem Jahr ETS mitgemacht, weil ich facial und axillär eine fette Hh hatte.
Schon wenige Wochen nach dem Eingriff kam das bisherige Schwitzen aber wieder - und zusätzlich noch das kompensatorische Schwitzen an Bauch, Rücken und Beinen!
Und nicht etwa gemäßigt, sondern richtige Sturzbäche! Ich kann eine halbe Stunde nach dem Duschen im Sommer durch ein Baumwoll-T-Shirt und ein Hemd darüber schwitzen, ohne weiteres. Selbst meine Anzughose ist trotz guten Stoffes in den Kniekehlen und da wo ich sitze, durchgeschwitzt
Ich bin oft umgezogen wegen meines Berufs, und habe bisher immer gut Vagantin verschrieben bekommen. Aber ich nehme bis zu acht Tabletten täglich, also viel mehr, als in der Packungsbeilage empfohlen ist. Und ich werde davon auch müde, in seltenen Fällen auch benommen.
Ich will es aber ein- für alle Mal wegkriegen und nicht nur mit wechselndem Erfolg unterdrücken!
Jetzt würde ich gerne wissen, was für Behandlungsmöglichkeiten ihr kennt? Damit ich bei meinem Arzt etwas vorinformiert ins Gespräch gehe, und ihm möglicherweise auch Vorschläge machen kann, denn hier in meiner Stadt gibt es keine wirklichen Spezialisten.
Ich denke an Botox für Achseln und Kopf (immerhin ca. ein halbes Jahr Ruhe, und inzwischen zahlt auch teilweise die KK) - aber für Bauch, Rücken und Beine habe ich noch keine Idee.
Kann man z.B. die ETS ein zweites Mal machen lassen? Schließlich gibt es offensichtlich andere Wege, wie das vegetative Nervensystem den Schweiß aus mir raustreibt.
Und welche Methoden gibt es, um die Ursache von meiner Hh herauszufinden? (z.B. Schilddrüsen-überfunktion?)
Fragen über Fragen!
Bin gespannt auf euren Rat,
aculaone
kompensatorisches Schwitzen nach ETS
Moderatoren: Dedee, schwitzen_com, Schweißbrille
Re: kompensatorisches Schwitzen nach ETS
Ich kann dir die Ultrathermie-Behandlung bei Dr.Alamouti in Herne empfehlen (s.meinem Tagebuch-Thread).
Allerdings wird das im Gesicht, glaub ich, nich gehen.
Allerdings wird das im Gesicht, glaub ich, nich gehen.
Re: kompensatorisches Schwitzen nach ETS
Hey,
hatte ebenso eine ets-op und teile auch die Folgen im Hinblick auf die lokale Problemverlagerung - und auch im mehrlagigen Stoff durchweichen bin ich mindestens ebenso erfolgreich - meine op brachte aber zumindest an den ursprünglichen Problemzonen (Kopf/Hände) eine 50/100 % Besserung. Könnte mir also vorstellen, dass bei dir der Kontakt zu den Nerven sich (teilweise) regeneriert hat. Wie wurde denn unterbrochen?
Wenn das nicht der Fall ist, stehen die Chancen mit einer neuen etc op schlecht schätze ich - Anfragen bei einem der üblichen Verdächtigen kann aber nicht schaden. MMn hat derjenige in München, trotz einiger Vorbehalte die ich hatte, doch zurecht einen recht guten Ruf, da er auch häufig in bestimmten Fällen von einer op abzuraten scheint.
Ansonsten:
Ultrathermie scheint ja nach dem was man bisher weiß auch keine sichere Sache zu sein im Hinblick auf den Erfolg. Dürfte derart großflächig auch ne Böse Stange Geld kosten, aber wenn das keine Rolle spielt bzw in Kauf genommen wird wärs vielleicht nen Gedanken wert. Mir wär aber die so großflächige Anwendung afaik zu riskant.
ALCL verwende ich großflächig in rauen Mengen. Hilft teilweise schon ganz gut, aber meine Haut neigt in letzter Zeit irgendwie stark zur Unverträglichkeit. Außerdem stark schwankender Erfolg.
Pillen gäbe es ja noch einige andere, die du ausprobieren könntest. Diese aber dauerhaft regelmässig einzunehmen ist natürlich auch so ne Sache...
Ionto kannste auch knicken.
Ergo: warten auf Fortschritt.
hatte ebenso eine ets-op und teile auch die Folgen im Hinblick auf die lokale Problemverlagerung - und auch im mehrlagigen Stoff durchweichen bin ich mindestens ebenso erfolgreich - meine op brachte aber zumindest an den ursprünglichen Problemzonen (Kopf/Hände) eine 50/100 % Besserung. Könnte mir also vorstellen, dass bei dir der Kontakt zu den Nerven sich (teilweise) regeneriert hat. Wie wurde denn unterbrochen?
Wenn das nicht der Fall ist, stehen die Chancen mit einer neuen etc op schlecht schätze ich - Anfragen bei einem der üblichen Verdächtigen kann aber nicht schaden. MMn hat derjenige in München, trotz einiger Vorbehalte die ich hatte, doch zurecht einen recht guten Ruf, da er auch häufig in bestimmten Fällen von einer op abzuraten scheint.
Ansonsten:
Ultrathermie scheint ja nach dem was man bisher weiß auch keine sichere Sache zu sein im Hinblick auf den Erfolg. Dürfte derart großflächig auch ne Böse Stange Geld kosten, aber wenn das keine Rolle spielt bzw in Kauf genommen wird wärs vielleicht nen Gedanken wert. Mir wär aber die so großflächige Anwendung afaik zu riskant.
ALCL verwende ich großflächig in rauen Mengen. Hilft teilweise schon ganz gut, aber meine Haut neigt in letzter Zeit irgendwie stark zur Unverträglichkeit. Außerdem stark schwankender Erfolg.
Pillen gäbe es ja noch einige andere, die du ausprobieren könntest. Diese aber dauerhaft regelmässig einzunehmen ist natürlich auch so ne Sache...
Ionto kannste auch knicken.
Ergo: warten auf Fortschritt.