hallo leute!!
kann mir jemand berichten, wie lange man nach einer suktionskürretage (absaugung) für die genesung braucht?
also, wie lange dauert es, bis die blutergüsse weg sind (oder fast weg), und wie lange hat man schmerzen??
danke für jede info!!
Heilung nach OP
Moderatoren: Dedee, schwitzen_com, Schweißbrille
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Patsy Stone
- Feuchtling
- Beiträge: 16
- Registriert: 24.Apr 2008, 4:28
also gut, ich mache mal den anfang...
hatte letzte woche montag die op.
nach ca. einer woche sind die schmerzen stark zurückgegangen.
8 tage nach der op kamen die fäden heraus (heute) und die verfärbungen sind auch ziemlich zurückgegangen.
werde mal zwei bilder reinstellen.
eines von tag 4 nach der op, eines von tag 8 nach der op.
wie schon mal gesagt: eklig aber informativ für diejenigen, die sich auch zu einer op entschliessen!!
hatte letzte woche montag die op.
nach ca. einer woche sind die schmerzen stark zurückgegangen.
8 tage nach der op kamen die fäden heraus (heute) und die verfärbungen sind auch ziemlich zurückgegangen.
werde mal zwei bilder reinstellen.
eines von tag 4 nach der op, eines von tag 8 nach der op.
wie schon mal gesagt: eklig aber informativ für diejenigen, die sich auch zu einer op entschliessen!!
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Patsy Stone
- Feuchtling
- Beiträge: 16
- Registriert: 24.Apr 2008, 4:28
es schaut ehrlich schlimmer aus, als es ist!!
hoffe auch sehr, dass ich nun endlich "trocken bin"!!
im alten hh-forum hat eine leidensgenossin noch mehr bilder reingestellt und einen sehr ausführlichen bericht gepostet.
ich würde mich echt freuen, wenn sie das hier sieht und ihren alten beitrag noch mal reinstellen könnte
hoffe auch sehr, dass ich nun endlich "trocken bin"!!
im alten hh-forum hat eine leidensgenossin noch mehr bilder reingestellt und einen sehr ausführlichen bericht gepostet.
ich würde mich echt freuen, wenn sie das hier sieht und ihren alten beitrag noch mal reinstellen könnte
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knorki
- Salzwasserfabrikant
- Beiträge: 501
- Registriert: 02.Mai 2008, 13:08
- Geschlecht: Männlein
- Wohnort: Berlin
Hallo,
ich habe auch eine Saugkürretage hinter mir.
Ich konnte mich kurz nach der Saugkürretage mit den Druckverbänden schon eingeschränkt bewegen. Hab' mir selber die Hose & sogar die Schuhe. Auch wenn es schwierig war.
Allerdings konnte ich lange Zeit mit den Verbänden nicht selbst eine Jacke anziehen. Nach dem die Verbände abwaren, hatte ich schon mehr bewegungsfähigkeit. Aber dann merkte ich, dass ich schon noch ziemlich eingeschränkt war & die Arme zum Beispiel nicht komplett heben konnte & nich ganz nach hinten ausstrecken konnte, bzw. zur Seite, was das Jacken anziehen noch etwas erschwerte.
Nach 10 Tagen ging es dann einigermaßen.
Bis die Blutergüsse weg sind, dauert es schon eine Weile. So...30 Tage...oder so. Müsste ich in meine Fotosammlung schauen, doch leider habe ich momentan keine Zeit dazu.
Schmerzen selbst hatte ich keine. Nur ein leichtes kribbeln, in Schwitzsituationen.
Ich habe damals Fotos von meinen Achseln gemacht.
Wenn ich Zeit finde, werde ich einen ausführlichen Bericht mit Fotos in einem extra Thread erstellen.
ich habe auch eine Saugkürretage hinter mir.
Ich konnte mich kurz nach der Saugkürretage mit den Druckverbänden schon eingeschränkt bewegen. Hab' mir selber die Hose & sogar die Schuhe. Auch wenn es schwierig war.
Allerdings konnte ich lange Zeit mit den Verbänden nicht selbst eine Jacke anziehen. Nach dem die Verbände abwaren, hatte ich schon mehr bewegungsfähigkeit. Aber dann merkte ich, dass ich schon noch ziemlich eingeschränkt war & die Arme zum Beispiel nicht komplett heben konnte & nich ganz nach hinten ausstrecken konnte, bzw. zur Seite, was das Jacken anziehen noch etwas erschwerte.
Nach 10 Tagen ging es dann einigermaßen.
Bis die Blutergüsse weg sind, dauert es schon eine Weile. So...30 Tage...oder so. Müsste ich in meine Fotosammlung schauen, doch leider habe ich momentan keine Zeit dazu.
Schmerzen selbst hatte ich keine. Nur ein leichtes kribbeln, in Schwitzsituationen.
Ich habe damals Fotos von meinen Achseln gemacht.
Wenn ich Zeit finde, werde ich einen ausführlichen Bericht mit Fotos in einem extra Thread erstellen.
Re: Heilung nach OP
Hallo,
leider ist mein ausführlicher Bericht aus dem früheren Forum futsch (oder gibts noch eine Möglichkeit ihn wieder aufzufinden?), daher hier eine Zusammenfassung:
Ich hatte meine Saugkürretage am 5. Dezember 2007 bei Dr. Sommer in Frankfurt. Die OP verlief unkompliziert und durch ein leichtes Betäubungsmittel völlig schmerzfrei für mich.
Nach der OP bekam ich Verbände unter beiden Achseln und die Anweisung, in den nächsten 48 Stunden am besten kleine, gerollte Handtücher unter die Achseln zu pressen, da diese sehr viel fester angedrückt werden können, und jederzeit geradegerückt werden können, als Druckverbände oder Kompressionshemden. Zudem sollte ich die folgenden Wochen jeden Tag ca. 15 Minuten die Achseln vorsichtig dehnen und die Haut massieren, um die Durchblutung anzuregen, Verhärtungen durch ungleichmäßiges Zusammenwachsen der Hautschichten zu vermeiden und damit die Bewegungsfreiheit zu erhalten.
Ich habe nur in den 24 Stunden Schmerztabletten gebraucht (eine direkt nach der Op, als die Betäubung nachließ, eine am Abend), danach waren kaum noch Schmerzen vorhanden. Die Handtuch-Methode fand ich recht praktisch, weil ich sie jederzeit kurz wegnehmen konnte (zum Haare zusammenbinden, Zähneputzen, auf Klo gehen etc., und sie aber sonst richtig fest in die Achselhöhle drücken konnte, ohne die Einschränkungen in der Bewegung durch ein Kompressionshemd.
In den ersten 24 Stunden trat wie angekündigt noch etwas von der Kochsalzlösung von der OP aus, die vom Verband aufgesaugt wurde, 48 Stunden nach der OP waren die 4 Löchlein (wurden nicht genäht) verschorft. Ab dem 3. Tag nach der OP habe ich die Verbände nur noch nachts für alle Fälle getragen, und nach 5 oder 6 Tagen (nach Anruf beim operierenden Arzt) komplett weggelassen. In den ersten 3 Tagen konnte ich nicht richtig auf der Seite schlafen, ab Tag 4 war es schon wieder halbwegs komfortabel möglich, nach einer Woche hatte ich in der Hinsicht keinerlei Probleme mehr.
Eine Woche nach der OP war auch die 1. Kontrolle, alles war soweit sehr gut verheilt, ich hatte in der ganzen Zeit nur minimale Blutergüsse sowie ein taubes Gefühl, da die oberste Hautschicht bei der OP ja von den Nerven getrennt wird.
Die ersten 2 Wochen habe ich jeden Abend wie verordnet die Achseln massiert, und hatte von Anfang an kaum Schwierigkeiten in Richtung Bewegungseinschränkung, konnte mir sogar bereits am Tag nach der OP die Haare selbst zum Zopf binden. Die angekündigten Verhärtungen kamen nach etwa 10-14 Tagen, allerdings nur sehr wenig, auf einer Seite fast gar nicht, auf der anderen Seite 2 längliche Verhärtungen, die etwa 6 Wochen nach der OP jedoch wieder verschwunden waren, und durch weiterhin tägliches (ok, fast tägliches
) Dehnen und Massieren keine Bewegungseinschränkung verursacht haben.
Nach 7 Wochen war ich vollkommen beschwerdefrei und konnte wieder 100%ig wie vorher Sport machen (u.a. Klettern (!) ).
Jetzt ist die OP fast 6 Monate her, das Taubheitsgefühl komplett verschwunden, ich bin nach wie vor "trocken", bzw. schwitze nun normal, also wenn es heiß ist, oder beim Sport. War am Anfang komisch - ich hab ständig meinen Mann gefragt, ob er auch gerade schwitze, weil ich kein Gefühl dafür hatte, was "normal" ist, da ich seit meinem 13. Lebensjahr, also 13 Jahre Hyperhidrose hatte.
Die OP würde ich jederzeit wieder machen lassen, und kann auch meinen Arzt absolut weiterempfehlen. Vor allem seine Methode der Nachbehandlung ohne Kompressionshemd war genial, keine Verbandswechsel beim Arzt oder Hautreizungen durch so ein Teil - ich hätte es mir nicht besser wünschen können.
Nächste Woche ist der 2. Kontrolltermin, wo eine abschließende Untersuchung durchgeführt wird, allerdings kann ich auch so schon sagen, dass die OP 100% erfolgreich war.
Tag 4:
Tag 11:
leider ist mein ausführlicher Bericht aus dem früheren Forum futsch (oder gibts noch eine Möglichkeit ihn wieder aufzufinden?), daher hier eine Zusammenfassung:
Ich hatte meine Saugkürretage am 5. Dezember 2007 bei Dr. Sommer in Frankfurt. Die OP verlief unkompliziert und durch ein leichtes Betäubungsmittel völlig schmerzfrei für mich.
Nach der OP bekam ich Verbände unter beiden Achseln und die Anweisung, in den nächsten 48 Stunden am besten kleine, gerollte Handtücher unter die Achseln zu pressen, da diese sehr viel fester angedrückt werden können, und jederzeit geradegerückt werden können, als Druckverbände oder Kompressionshemden. Zudem sollte ich die folgenden Wochen jeden Tag ca. 15 Minuten die Achseln vorsichtig dehnen und die Haut massieren, um die Durchblutung anzuregen, Verhärtungen durch ungleichmäßiges Zusammenwachsen der Hautschichten zu vermeiden und damit die Bewegungsfreiheit zu erhalten.
Ich habe nur in den 24 Stunden Schmerztabletten gebraucht (eine direkt nach der Op, als die Betäubung nachließ, eine am Abend), danach waren kaum noch Schmerzen vorhanden. Die Handtuch-Methode fand ich recht praktisch, weil ich sie jederzeit kurz wegnehmen konnte (zum Haare zusammenbinden, Zähneputzen, auf Klo gehen etc., und sie aber sonst richtig fest in die Achselhöhle drücken konnte, ohne die Einschränkungen in der Bewegung durch ein Kompressionshemd.
In den ersten 24 Stunden trat wie angekündigt noch etwas von der Kochsalzlösung von der OP aus, die vom Verband aufgesaugt wurde, 48 Stunden nach der OP waren die 4 Löchlein (wurden nicht genäht) verschorft. Ab dem 3. Tag nach der OP habe ich die Verbände nur noch nachts für alle Fälle getragen, und nach 5 oder 6 Tagen (nach Anruf beim operierenden Arzt) komplett weggelassen. In den ersten 3 Tagen konnte ich nicht richtig auf der Seite schlafen, ab Tag 4 war es schon wieder halbwegs komfortabel möglich, nach einer Woche hatte ich in der Hinsicht keinerlei Probleme mehr.
Eine Woche nach der OP war auch die 1. Kontrolle, alles war soweit sehr gut verheilt, ich hatte in der ganzen Zeit nur minimale Blutergüsse sowie ein taubes Gefühl, da die oberste Hautschicht bei der OP ja von den Nerven getrennt wird.
Die ersten 2 Wochen habe ich jeden Abend wie verordnet die Achseln massiert, und hatte von Anfang an kaum Schwierigkeiten in Richtung Bewegungseinschränkung, konnte mir sogar bereits am Tag nach der OP die Haare selbst zum Zopf binden. Die angekündigten Verhärtungen kamen nach etwa 10-14 Tagen, allerdings nur sehr wenig, auf einer Seite fast gar nicht, auf der anderen Seite 2 längliche Verhärtungen, die etwa 6 Wochen nach der OP jedoch wieder verschwunden waren, und durch weiterhin tägliches (ok, fast tägliches
) Dehnen und Massieren keine Bewegungseinschränkung verursacht haben.Nach 7 Wochen war ich vollkommen beschwerdefrei und konnte wieder 100%ig wie vorher Sport machen (u.a. Klettern (!) ).
Jetzt ist die OP fast 6 Monate her, das Taubheitsgefühl komplett verschwunden, ich bin nach wie vor "trocken", bzw. schwitze nun normal, also wenn es heiß ist, oder beim Sport. War am Anfang komisch - ich hab ständig meinen Mann gefragt, ob er auch gerade schwitze, weil ich kein Gefühl dafür hatte, was "normal" ist, da ich seit meinem 13. Lebensjahr, also 13 Jahre Hyperhidrose hatte.
Die OP würde ich jederzeit wieder machen lassen, und kann auch meinen Arzt absolut weiterempfehlen. Vor allem seine Methode der Nachbehandlung ohne Kompressionshemd war genial, keine Verbandswechsel beim Arzt oder Hautreizungen durch so ein Teil - ich hätte es mir nicht besser wünschen können.
Nächste Woche ist der 2. Kontrolltermin, wo eine abschließende Untersuchung durchgeführt wird, allerdings kann ich auch so schon sagen, dass die OP 100% erfolgreich war.
Tag 4:
Tag 11:
Zuletzt geändert von Aris am 06.Jun 2008, 23:44, insgesamt 2-mal geändert.
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knorki
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- Geschlecht: Männlein
- Wohnort: Berlin
Re: Heilung nach OP
Hallo Aris,
könntest du bitte mal, wenn du die Zeit dazu hast, aktuelle Fotos von deinen Achseln online stellen?
Ich würde mich sehr darüber freuen, bin neugierig wie so was nach längerer Zeit verheilt aussieht.
könntest du bitte mal, wenn du die Zeit dazu hast, aktuelle Fotos von deinen Achseln online stellen?
Ich würde mich sehr darüber freuen, bin neugierig wie so was nach längerer Zeit verheilt aussieht.
MfG aus Berlin
Re: Heilung nach OP
Hallo Knorki,
mach ich bei Gelegenheit, ich kann dir aber schonmal sagen, dass man im Prinzip nichts mehr sieht, außer den ca. 2 mm großen Einstichlöchern, die leicht rosa sind.
LG Aris
edit: Hier die Bilder:
mach ich bei Gelegenheit, ich kann dir aber schonmal sagen, dass man im Prinzip nichts mehr sieht, außer den ca. 2 mm großen Einstichlöchern, die leicht rosa sind.
LG Aris
edit: Hier die Bilder:
Re: Heilung nach OP
kann man eh drüberschimken bei Bedarf...echt total super dass da bei dir "nix" mehr zu sehen ist!!Aris hat geschrieben: mach ich bei Gelegenheit, ich kann dir aber schonmal sagen, dass man im Prinzip nichts mehr sieht, außer den ca. 2 mm großen Einstichlöchern,
wie gehts dir heute eigentlich? Axeln trocken? Und wie siehts mit der Verlagerung des Schweisses aus, sprich kompensatorischem Schwitzen?
freu mich auf deine Antwort, lg
erni
Re: Heilung nach OP
Hallo Ernesto,
dankeschön , geschminkt hab ich da noch nix, es fällt selbst wenn ich Tops trage nicht auf.
Trocken bin ich wie gesagt auch seit der OP (steht auch oben) ,
kompensatorisches Schwitzen hatte ich noch nie, weder bei der AlCl Anwendung, noch nach der OP *freu*
dankeschön
, geschminkt hab ich da noch nix, es fällt selbst wenn ich Tops trage nicht auf.Trocken bin ich wie gesagt auch seit der OP (steht auch oben)
, kompensatorisches Schwitzen hatte ich noch nie, weder bei der AlCl Anwendung, noch nach der OP *freu*