Hallo an alle,
bei der Beantwortung einer Frage unter "Allgemeines" (Botox und kompensatorisches Schwitzen) habe ich das Thema schon aufgegriffen, wird da aber sicher übersehen.
Deshalb hier speziell:
Wie viele Injektionen benötigt Ihr pro Handfläche, wie hoch sind die Behandlungskosten (Material und ärztliche Leistung) und was ersetzt die Kasse???
Hintergrund: der Erfolg meiner ersten Behandlung (2x20 Einstiche von der Kasse bewilligt) war zwar gut, aber nicht perfekt. Deshalb haben wir bei der zweiten Behandlung 30 Injektionen pro Handfläche angesetzt mit super Ergebnis. Hier weigert sich die Kasse, die zusätzlichen 20 Einstiche (ärztliche Leistung) zu bezahlen, wobei die gleiche Gesamtdosis Botox nur bei anderer Verteilung verwendet wurde. Diese Kostenbeschränkung ist willkürlich und nicht nachvollziehbar! Doch beruft die Kasse sich auf Angaben der Bayrischen Ärztekammer ohne weitere Erklärung. Wie repräsentaitiv mögen diese Werte sein??? Es ist individuell ohnehin unterschiedlich. Auf Anfrage bei "meiner" Kammer in BW konnte überhaupt keine Aussage mangels Erfahrungswerte getroffen werden.
Deshalb hätte ich gerne ein paar Vergleichswerte.
DANKE für Feedback und Hilfe!!
Botox palmar - wie viele Injektionen?
Moderatoren: Dedee, schwitzen_com, Schweißbrille
Botox palmar - wie viele Injektionen?
Du kannst die Richtung des Windes nicht ändern, aber die Segel richtig setzen.
Re: Botox palmar - wie viele Injektionen?
...niemand?
Du kannst die Richtung des Windes nicht ändern, aber die Segel richtig setzen.
Re: Botox palmar - wie viele Injektionen?
Inzwischen habe ich übrigens mit der Bayrischen Landesärztekammer gesprochen: mitnichten ist das eine Empfehlung von denen. Pustekuchen! Dort gibt es lediglich einen einzigen dokumentierten Fall, und der bezieht sich auf die Behandlung der Achseln mit 20 Injektionen pro Seite. Und auch das sei nur als vager Richtwert zu verstehen, keinesfalls als rechtlich verbindliche Aussage oder Behandlungsempfehlung. Die Kassen versuchen es eben...
Die Ansprechperson bei der Kammer riet mir sogar, notfalls zivilrechtlich vorzugehen, da so etwas ohnehin einzelfallspezifisch zu sehen sei. Das hat mir jezt zumindest den Rücken gestärkt, es bei der nächsten Behandlung nochmals mit der vollen Kostenübernahme zu versuchen.
Die Ansprechperson bei der Kammer riet mir sogar, notfalls zivilrechtlich vorzugehen, da so etwas ohnehin einzelfallspezifisch zu sehen sei. Das hat mir jezt zumindest den Rücken gestärkt, es bei der nächsten Behandlung nochmals mit der vollen Kostenübernahme zu versuchen.
Du kannst die Richtung des Windes nicht ändern, aber die Segel richtig setzen.