Ich halte nicht so viel von Heilpraktikern:
Kritiker bemerken, dass von Heilpraktikern häufig als sanft bezeichnete Maßnahmen, deren Wirksamkeit nicht nachgewiesen ist, vor medizinisch wirksamen Therapien bevorzugt würden.
Es wird vorgeworfen, dass Heilpraktiker untaugliche Methoden verwendeten, wie beispielsweise Pendel, Irisdiagnostik, Kinesiologie und Homöopathie. Sie setzten unkonventionelle Methoden, wie etwa die anthroposophische Medizin, nicht nur begleitend zu konventionellen Verfahren ein und klärten über deren Risiken nicht auf oder beendeten solche Maßnahmen nicht, wenn diese keinen Erfolg zeigten oder sich die Erkrankung verschlimmerte und sendeten den Patienten auch dann nicht zu einem Arzt.
Im Einzelfall wird kritisiert, dass eine wirksame Behandlung erst nach einer deutlichen Krankheitsverschlimmerung angewendet werde. Diese Kritik treffe auf seriöse Heilpraktiker nicht zu.[8][9] In einem Testbericht von 2006 in Ökotest, in dem sich ein Proband mit einem tatsächlich vorliegenden Krankheitsbild bei 20 zufällig ausgewählten Heilpraktikern vorstellte und behandeln ließ, schnitten diese sehr unterschiedlich ab. Vier Heilpraktiker stufte der Tester als gut ein, die Behandlung von fünf Therapeuten beurteilte er als gefährlich. Andere hätten sorgfältig bei der Befunderhebung und Diagnosestellung gearbeitet, „allerdings eher zweifelhafte Therapien vorschlagen“, die nicht geschadet, aber auch nicht geholfen hätten.(...)
Promovierte oder habilitierte Heilpraktiker müssen darauf achten, dass ihr Titel nicht den Anschein erweckt, sie wären Ärzte. Daher muss der jeweilige Titel (z. B. Dr. rer. nat.) stets vollständig angegeben werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Heilpraktiker
Dafür, dass sie die Patienten meist mit etwas dubiosen Methoden behandeln, ziehen sie einem ganz schön das Geld aus der Tasche, u.a. für Untersuchungen, die beim Allgemeinarzt nichts oder sehr viel weniger kosten. Wobei ich mir sicher bin, dass die Beurteilung der Labor-Messwerte von den Heilpraktikern wohl vorliebend zu ihren Gunsten gedeutet werden, damit sie den Patienten "behandeln" können und das möglichst lange, mit einem Medikament nach dem nächsten, damit sie schön Geld verdienen. Denn die Heilpraktiker verdienen nur solange wie der Patient zu Ihnen kommt.
Da wäre es doch günstig für den Heilpraktiker diesem einzureden er hätte eine Krankheit, oder seine Laborwerte wären schlecht, obwohl sie vollkommen in Ordnung sind, und mit der Art der Untersuchung/Probenentnahme vom Patienten gar nicht beurteilt werden können...
Ich stehe den "Heilpraktikern" etwas kritisch gegenüber, weil sie keine Ärzte sind und ihre Diagnosen und Behandlungsmethoden aus dem sonstwo herziehen.
Und lass das mit dem Candida-Unfug. Das ist mittlerweile voll der Hype.
Nichtsdesto trotz kann deine Krankheit vom Darm kommen, auch wenn du KEINEN Pilz hast. Deshalb ernähr dich gesund oder leg mal ne Fastenkur ein.
![Smile :)](./images/smilies/icon_smile.gif)