
In einem Vortrag, über den Alkoholismus im Betrieb, wurde auch auf das allg. Erkennen von Alkoholiker und deren Umfeld erörtert.
Interessant war zu erfahren, dass großteils die Alkoholabhängigen auch in warmen Sommermonaten recht winterlich angezogen sind und auch nicht schwitzen.
Darauf hatte ich im Betrieb einige "Verdächtige" ausgelotet und mich mit ihnen unterhalten.
Die angedeutete Vermutung war 100% richtig.
Ärzte gaben mir die Auskunft, dass die Schweißproduktion mit der Leber/Leberwerte und dem Hypotalamus im Gehirn in Zusammenhang stehen.
Der Hypotalamus ist der "Schuldige" dass wir Hyperhidroniker extrem schwitzen.
Leider sind die Medikamente zum Dämpfen der Drüse auch für andere, wichtigen Drüsenfunktionen zuständig, so dass bei der Dosis, die man bräuchte, um das Überaktive der Nebendrüse
am Hypotalamus einzuschränken, alle anderen Funktionen auch lahmgelegt werden würden.
Über Google habe ich mich etwas schlau gemacht und es geht tatsächlich in diese Richtung.
Ich bin kein Arzt, vielleicht liege ich total daneben. Auch möchte ich hier niemanden auf die Füße treten.
Nach meinen Erfahrungen schwitze ich nach etwas zu viel Alkohol recht wenig oder weniger.
Ob das mit der Psyche zu tun hat, ich weiß es nicht!
Werden wir jetzt alle zu Alkoholikern? Hoffentlich nicht, obwohl der Gedanke-----
Gute Besserung wünscht: ottelli
